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Die 183-Tage-Regelung

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Davon hast du gehört, aber dir ist das Thema noch nicht in aller Tiefe vertraut? Das ist verständlich. Diese Regelung versteht nur, wer weiß, aus welchen Eckpfeilern sie gebaut ist. Wer als Angestellter internationales Business betreibt und sich dabei länger in anderen Ländern aufhält, sollte sich mit der Architektur der Regelung auskennen. Grundsätzlich geht um eine Differenzierung gemäß dem Doppelbesteuerungsabkommen, das für die Länder greift, in denen du dich abwechselnd bewegst. Die 183-Tage-Regelung legt fest, welches Land deine Einkünfte besteuert. 

Eckpfeiler Nr. 1 ist die Frage nach dem Ort der Beschäftigung oder Tätigkeit sowie der Ansässigkeit.

Eckpfeiler Nr. 2 ist das Thema der Tagesberechnung. Zählt das Steuerjahr, geht es um die letzten 12 Monate oder einen anderen Zeitraum? Das hängt von der genauen Definition im Doppelbesteuerungsabkommen ab.

Eckpfeiler Nr. 3 ist das Bündel der Aspekte, das für eine Entscheidung beachtet werden muss. Wo liegt die Betriebsstätte des deutschen Arbeitgebers? Wie viele Tage verbringst du in welchem Land? Welche Sonderregelungen enthält das Doppelbesteuerungsabkommen für deine Branche?

Wann wird die Regelung für dich relevant?

Wenn du in Deutschland wohnst, aber regelmäßig zwischen deinem deutschen Wohnort und der ausländischen Betriebsstätte pendelst, betrifft dich die Regelung nicht. Arbeitest du hingegen für deinen deutschen Arbeitgeber in einem anderen Land, entscheidet die 183-Tage-Regelung, welches Land dich besteuert. Hältst du dich weniger als 183 Tage im Ausland auf, kriegst du das Geld aus Deutschland, ist dein Arbeitgeber in Deutschland ansässig, dann besteuert dich das deutsche Finanzamt. 

Im Normalfall zahlst du Steuern an das Land, in dem du tätig bist. Das ist aber durch die 183-Tage-Regelung nicht immer so. Was im Einzelfall für dich und deinen Job gilt, musst du anhand einiger Kriterien herausfinden. Wie die 183 Aufenthaltstage individuell berechnet werden, erfordert mitunter den Blick in den Gesetzestext. Nicht die Arbeitstage allein zählen.

Steuertrick oder Steuerfalle?

Die Regelung ist zu differenziert aufgebaut, als dass simples Tricksen funktionieren würde, um sie auszuhebeln. Um eine Steuerfalle handelt es sich nur, wenn du dir durch dein Reiseverhalten selbst schadest. Am besten informierst du dich gründlich über alle Konditionen sowie die denkbaren Eventualitäten, die deine Besteuerung angehen. Wir nennen dir aber jetzt eine von vielen Problemkonstellationen, um dein Bewusstsein für die Tücken zu schärfen.

Es könnte sich folgender Fall ergeben: Du reist zwischen zwei Ländern hin und her, sodass du am Ende selbst entscheiden kannst, ob du 183 in einem der beiden Länder verbringst. Einfach durch geschickte Urlaubsplanung, Terminlegung oder ein Gespräch mit deinem Manager, der sicherlich ein offenes Ohr haben wird. Ob ein Reisetag als Aufenthalt für das eine Land oder das andere zählt, wird durch die einzelvertragliche Regelung bestimmt, die für Ankunft und Abreise gilt. Achte bei der Reiseplanung sorgsam darauf, ob du um 11 Uhr abends oder erst in der folgenden Nacht um 1 Uhr im Land ankommst, das macht den Unterschied zwischen einem Tag aus. Solltest du die Wahl haben, überlege genau, in welchem Land du über der Grenze liegen möchtest, um davon finanziell zu profitieren. 

Fazit

Die Regelung für die 183 Tage solltest du wie ein Werkzeug nutzen. Bau dein Wissen zu der Regelung systematisch auf, lass dir bei den vielen Details wie der Tagesberechnung helfen. Wichtig ist für dich, den Job mit einem soliden Praxisverständnis anzugehen. Kurz vor Silvester darüber nachzudenken, wie du dein letztes Jahr hättest planen sollen, ist sicher nicht dein Ding.

 

 

 

Ihnen hat der Beitrag „Die 183-Tage-Regelung“  gefallen und Sie wollen noch mehr über das Thema erfahren?

Dann lesen Sie sich jetzt den Beitrag „Was ist das neue Lastenausgleichsgesetz?“ durch: https://staatenfrei.com/deutschland/was-ist-das-neue-lastenausgleichsgesetz/

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Deutschland Steuern sparen

Steuern sparen, indem du Deutschland verlässt

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Sparpotential entdecken: Der Ratgeber für Steuerersparnisse durch ausländische Steuermodelle

Du beschäftigst dich schon länger mit Steuersachen und findest Deutschland mittlerweile zu teuer? Diverse ausländische Steuermodelle reizen dich, Neues zu wagen um endlich Steuern zu sparen? Eine Entscheidung liegt aber noch in weiter Ferne, weil dir alles im Zusammenhang damit kompliziert erscheint? 

Wenn du bei allen drei Fragen innerlich auf die Ja-Taste gedrückt hast, liefern wir dir in diesem Artikel einen handlichen Ratgeber, worauf es ankommt und was du beachten musst. Du sparst Steuern, indem du die richtigen Weichen stellst. Wenn du das mit Sachverstand erledigt hast, regeln sich viele Details mit leichter Hand. 

Steuern sparen durch Unternehmensverlagerung ins Ausland: Ein Guide für sorgfältige Risikoabwägung

Du bist kein Hasardeur in finanziellen Dingen, sondern wägst Risiken sorgfältig ab. Deswegen beginnt unser Guide mit dem besten Ratschlag: Solltest du noch keine Firma am Start haben, verschiebe das Projekt, bis du in einem anderen Land angekommen bist. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen.

Der deutsche Staat hat kein Interesse daran, Unternehmen ziehen zu sehen, und langt vor allem heftig zu, wenn du an einer Kapitalgesellschaft beteiligt bist. Seit Jahresbeginn 2022 ist die Situation durch neue Gesetze weiter problematisiert worden. Solltest du bereits eine Firma haben, wirst du nicht umhinkommen, dir kompetente Beratung zu suchen.

Der zweitbeste Tipp um Steuern zu sparen beschäftigt sich mit dem Ort, an den es dich zieht. Sogenannte Steuerparadiese und -oasen gibt es in großer Zahl, manche sind nicht einmal nennenswert sonnig, und es ist alles andere als egal, welchen Staat du auswählst. Es gibt allgemeine Kriterien für die Wahl und spezielle.

Die allgemeinen Kriterien werden durch Doppelbesteuerungsabkommen und die Schwarze Liste bestimmt. Grundsätzlich bieten alle Steueroasen günstigere Konditionen als der deutsche Staat, aber wenn du sicher sein willst, nicht doppelt zur Steuerkasse gebeten zu werden, achte auf ein bestehendes Doppelbesteuerungsabkommen.

Lies es möglichst sorgfältig durch, weil es sich bei diesen völkerrechtlichen Kontrakten um individuell ausgestaltete Werke handelt, die sich voneinander unterscheiden. Nur durch ein solches Abkommen ist geklärt, unter welchen Umständen du Einkünfte an der Quelle oder im Heimatland versteuerst.

Kritisch wird es, wenn dich ein Land fasziniert, das auf der Schwarzen Liste steht, auf der die EU aus ihrer Sicht nicht kooperative Länder und Gebiete sammelt. Ziehst du dorthin, wird es schwierig. Solltest du noch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, stehst du unter Generalverdacht, dich dem deutschen Steuersystem auf eine unlautere Weise zu entziehen. 

An dritter Stelle steht das Leben als Steuernomade. Gleich vorweg: Dieser Lifestyle eignet sich nicht nur nicht für jeden, er eignet sich nicht einmal für viele. Allerdings macht er sich hervorragend als Vision. Bist du Millionär und benötigst für deine Einkünfte keinen festen Wohnsitz?

Leben als Steuernomade: Wie du durch Reisen Steuern sparen kannst

Könntest du dir vorstellen, ständig zu reisen und dich in jedem Land normalerweise weniger als ein halbes Jahr aufzuhalten? Prima, dann gehörst du zu den wenigen, die es wahr machen könnten, als Steuernomade umherzuziehen. Deinen Wohnsitz würdest du dann in einem Land anmelden, das keine Auslandseinkünfte besteuert, sprich die Territorialbesteuerung praktiziert.

Trifft all das auf dich leider (noch) nicht zu, aber du verspürst monetäres Fernweh, sollest du dich trotzdem mit dem Leben von Steuernomaden beschäftigen. Diese Leute kommen auf Ideen, die ich inspirieren werden. Sie werden dir mehr Freiheitsgefühle als Finanzamtswitze vermitteln. 

Zur Abrundung 

Du siehst, es gibt Mittel und Wege, der deutschen Steuerenge zu entkommen. Wenn du dich seriös beraten lässt und smarte Entscheidungen im Vorfeld triffst, kannst du damit auf strukturierte Weise viel Geld sparen. Ein wenig Mut gehört freilich dazu, die gewohnte deutsche Sicherheit hinter sich zu lassen.

 

Ihnen hat der Beitrag „Steuern sparen, indem du Deutschland verlässt“  gefallen und Sie wollen noch mehr über dieses oder ähnliche Themen erfahren?

Dann lesen Sie sich jetzt den Beitrag Wenn das Bleiben für Unternehmer so teuer wie das Wegziehen ist durch: Wenn das Bleiben für Unternehmer so teuer wie das Wegziehen ist – Staatenfrei um Steuern zu sparen

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Firmengründung Offshore Steuern sparen

Macht es noch Sinn, (2023) Offshore-Gesellschaften zu gründen?

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Falls du dir diese Frage stellst, setze noch eine oben drauf: Zahlst du wenig Steuern an den deutschen Staat? Falls du aus innerer Überzeugung bejahst, ergibt es für dich vermutlich wenig Sinn, eine Offshore-Gesellschaft auf die Beine zu stellen. Du würdest deiner inneren Überzeugung schaden.

Solltest du die Frage hinsichtlich der Steuermenge jedoch für dich anders beantworten, hättest du den ersten sinnstiftenden Grund für eine Offshore-Gründung gefunden. Es handelt sich um ein probates Mittel, um Geld zu sparen. Gespartes Geld dient nicht nur dazu, sich schöne Dinge wie Markenkleidung und schicke Autos zu kaufen, es eignet sich zudem hervorragend als Investitionskapital. Wenn du ein neues Unternehmen nicht nur irgendwie, sondern kontrolliert und schnell aufziehen willst, lebt es sich für dich leichter mit finanziellem Spielraum. Den wirst du immer wieder einmal benötigen.

Geld sparst du übrigens nicht nur durch das geschickte Ausnutzen von rechtlichen Dingen. Denk praktisch, was den Alltag angeht. Wenn du einen Betrieb auf Malta oder den Britischen Kanalinseln operativ unterstützen willst, bist du mit dem Flugzeug schnell dort. Vergleichbare Plätze in der Karibik sind für ein Meeting zwischendurch weniger sinnvoll. Du solltest jederzeit in der Lage sein, deine Betriebsstätte aufzusuchen, ohne vorher deinen Kontostand checken zu müssen oder dir Sorgen über Jetlag und die lange Abwesenheit von deinem Wohnsitz zu machen.

In diesem Zusammenhang noch ein Tipp. Es gibt eine traditionelle Methode, um Geld zu verdienen, indem du die jeweiligen Umstände für dich optimal ausreizt. Es handelt sich um die Flaggentheorie. Gemäß dieser Methode trennst du Wohnsitz, Arbeitsort und Investmentplatz. Wenn du die Grundsätze dieser Theorie gemäß deinen Möglichkeiten durchspielst, hast du sofort einen neuen Grund, warum sich Offshore-Gesellschaften lohnen. Manche Steuerparadiese ermöglichen es dir beispielsweise durch das Territorialprinzip, die Flaggentheorie mit Leben zu erfüllen. Lebst du in einem Land, das nicht auf deine internationalen Einkünfte zugreift, trennst du bereits erfolgreich im Sinne der Flaggentheorie und hast Potenzial, deine Arbeitskraft und deine Kapitalbewegungen ebenfalls steuersparend zu gestalten. 

Welche gewichtigen Gründe sprechen allgemein gegen die Gründung einer Offshore-Gesellschaft?

Unserer Meinung nach, keine. Selbstverständlich erfordert es Sachverstand und Unternehmergeist, um eine Offshore-Gesellschaft zu planen, nach allen Regeln der Kunst aufzubauen und rechtssicher zu betreiben. Das deutsche Finanzamt wacht über dich, soweit es ihm rechtlich möglich ist. Immer wieder werden neue Gesetze erlassen, um deutschen Staatsbürgern im Ausland die illegale Geschäftstätigkeit zu erschweren. Jedoch hast du nichts Illegales im Sinn. Du willst lediglich legale Möglichkeiten clever für dich nutzen, um Geld nicht zu verbrennen und um dein Potenzial im Wettbewerb der Unternehmen zu nutzen. Kurzum, du fürchtest keine sogenannten Substanzanforderungen, die dir vorschreiben, alles zu unterlassen, was nach den landeseigenen Gesetzen einer Briefkastenfirma gleichkäme. Kommst du mit US-Geldern in Kontakt, sodass die FATCA-Gesetze im US-Original und des deutschen Pendants für dich relevant werden könnten, stellst du dich auf die Anforderungen der amerikanischen Steuerbehörde ein. All diese potenziellen Probleme umgehst du mit der Hilfe von professionellen Consultants.

Selbstverständlich gibt es allerlei Gründe, spezifische Projekte nicht ins Auge zu fassen. Das betrifft nicht zuletzt die Länder, die von der EU als Spielverderber im Kampf gegen Steuerflucht und Geldwäsche angesehen werden. Wenn du beispielsweise auf einem solchen Eiland tätig sein willst, weil dort der Sandstrand so toll ist, wirst du es bereuen. Der teutonische Fiskus wartet auf solche Gelegenheiten, denn Länder unter Generalverdacht machen es ihm leicht, dich zu belangen. Jedoch wird dir kein geschulter Berater eine solche Unternehmung schmackhaft machen wollen. 

Fazit

Hilfe in Deutschland holst du dir von Beratern, die wissen, wie der Hase vor Ort läuft. In der Steueroase selbst baust du auf Helfer und Angestellte, die außerdem eine Ahnung davon haben, welche kleinen Winkel besagter Hase so schlägt. Mit dieser Strategie entwickelst du dein Geschäft ebenso profitabel wie gesetzeskonform. Beratungsresistenz überlässt du anderen. Sinn ergibt die Offshore-Gesellschaft, die sich für dich bestmöglich rechnet, obwohl Kosten für Consulting und Reisen auf dich zukommen. 

 

 

Ihnen hat der Beitrag „Macht es noch Sinn, Offshore-Gesellschaften zu gründen?“  gefallen und Sie wollen noch mehr über das Thema Offshore-Firmen erfahren?

Dann lesen Sie sich jetzt den Beitrag „Substanzanforderungen und ihre Bedeutung für Offshore-Firmen“ durch: https://staatenfrei.com/offshore/substanzanforderungen-und-ihre-bedeutung-fuer-offshore-firmen/

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Offshore Wissen

Substanzanforderungen und ihre Bedeutung für Offshore-Firmen

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Durch die Substanzanforderungen stecken steuerlich günstige Staaten und Regionen in einem Dilemma. Einerseits locken sie Geschäftsleute und Wohlbetuchte mit Steuersätzen, die in Deutschland undenkbar wären. Andererseits tun sie das kommunikationspolitisch erfolgreicher, als es ihnen lieb sein kann. Der deutsche Fiskus weiß also so gut wie der bestinformierte Consultant in allen Einzelheiten und abgestuften Prozentsätzen, wo was günstiger stattfindet als in Deutschland.

Der deutsche Staat befindet sich gleichfalls in einem Dilemma. Einerseits will er die Geschäftsleute nicht vergrämen, die lediglich international expandieren. Andererseits möchte er sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Also stellt er Regeln auf, denen deutsche Staatsbürger zu folgen haben. Substanzanforderungen gehören dazu.

Du willst wissen, ob die für deine Vorhaben relevant sind? Dann hilft dir dieser Artikel, dich zu orientieren. Das Wissen um die Substanzanforderungen oder Economic Substance Requirements, wie sie sperrig im Englischen genannt werden, gehört zu den Basics hinsichtlich des Themengebiets Offshore-Firmen.

Unternehmer aufgepasst!

Denn ihr seid es, die im Mittelpunkt stehen. Um euch geht es bei dem Gesetzespaket, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, einen nackten Briefkasten unter tropischer Sonne zu ächten. Du hast bereits eine Offshore-Firma am Start? Oder du willst eine in nicht allzu ferner Zukunft gründen? Hier kommt die Liste der Dinge, die du erfüllen solltest, um grundsätzlich nicht in Verdacht zu geraten. 

• Miete oder kauf eine Betriebsstätte im Steuerparadies deiner Wahl.

• Sorge für ständige Erreichbarkeit des Betriebs.

• Beschäftige einen lokalen Manager.

• Halte dich an alle geltenden Pflichten hinsichtlich Buchführung und Bilanzierung.

Orientiere dich an dem Grundsatz, deine Offshore-Firma als Betrieb zu sehen und zu führen, nicht als Adresslieferantin für buchhalterische Umleitungen, die ausländische Transaktionen in Deutschland steuerlich absetzbar machen sollen. Wenn du das beherzigst, profitierst du von dem unschlagbaren Pragmatismus der Steueroasen. Dort verfolgen Dienstleister penibel, was ausländische Entrepreneure nach dem aktuellen Stand ihrer Heimatländer brauchen – und liefern maßgeschneidert. Ein Serviceanbieter ist jederzeit leicht zu finden, der dir hilft, eine Betriebsstätte zu mieten oder zu kaufen. Er sorgt durch Personalbeschaffung für eine ständige Erreichbarkeit des Betriebs mit lokalem Flair, sodass du nicht an Virtuelle Assistenten outsourcen musst. Buchhalter und Manager mit Kenntnis der örtlichen rechtlichen Anforderungen vermittelt er obendrein. Ein solcher Servicelieferant schafft die Substanz, die dem deutschen Amt jegliche Handhabe gegen dich nimmt.

Allerdings gibt es für die einzelnen Staaten besondere Regelungen und Ausprägungen. Als Unternehmer bleibt es dir nicht erspart, dich tiefschürfend mit der Materie zu beschäftigen und einen guten Berater zu konsultieren.

Kooperationswillige und Kooperationsverweigerer

Sosehr Länder und Regionen über fiskalische Annehmlichkeiten ausländisches Kapitel anziehen wollen, sie sind dennoch normalerweise nicht daran interessiert, es sich mit dem deutschen Staat zu verderben. Denk an die Vereinigten Arabischen Emirate, ein wichtiger Handelspartner. Ergo kommen beispielsweise die VAE unserer Regierung entgegen. Sie haben ihrerseits Gesetze auf den Weg gebracht, um kooperativ zu erscheinen. Einen Strafenkatalog für ausländische Geschäftstätige erlassen, die nicht nach den neuen Regeln vorgehen.

Das trifft auf viele Länder zu. Nimm einmal die Schweiz, Malta und Hongkong ins Visier. Dort geht es um Business in vielerlei Hinsicht, also stellen sich diese internationalen Akteure auf Deutschland ein. Zumindest ein bisschen. Nicht so, dass es dem Geschäft schaden würde.

Einige Hartnäckige Länder gibt es jedoch tatsächlich, zum Beispiel Panama und die Seychellen. Auf der Website der EU wartet die vollständige Liste mit den schwarzen Schafen auf dich. 

Fazit

Sieh es so unaufgeregt wie wir, die Substanzanforderungen sind nichts substanziell Neues. Altbekanntes wurde konzentriert und formalisiert, ohne die Problematik zu verschärfen. Achte als Unternehmer mit Offshore-Plänen oder bestehendem Auslandsbetrieb einfach darauf, welche Regelungen für dich gelten, und vermeide die Tücken vor allem durch unkooperative Länder. Dann bist du auf der sicheren Seite. Offshore-Firmen sind und bleiben in absehbarer Zeit eine lukrative und spannende Sache für dich, wenn du die aktuellen Regelungen befolgst. Die sind erfreulich flexibel gestrickt.

 

 

Ihnen hat der Beitrag „Substanzanforderungen und ihre Bedeutung für Offshore-Firmen“  gefallen und Sie wollen noch mehr über das Thema Offshore-Firmen erfahren?

Dann lesen Sie sich jetzt den Beitrag „Was ist eine Offshore-Firma?“ durch: https://staatenfrei.com/wissen/was-ist-eine-offshore-firma/

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