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Eröffnung eines Bankkontos für eine LLC

Wenn du gerade dabei bist eine LLC in den Vereinigten Staaten von Amerika zu gründen, wirst du gehört haben, dass du ein US-Bankkonto für deine LLC eröffnen musst. Dies ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern es hilft dir auch, deine Finanzen zu verwalten und zu organisieren. Die Eröffnung des Bankkontos für deine LLC ist bei ordentlicher Gründung der LLC kein Hexenwerk. Es gibt dennoch wichtige Dinge, die du bei der Wahl der Bank sowie der Eröffnung des US-Bankkontos beachten solltest. In diesem Beitrag werden wir dir Schritt für Schritt zeigen, wie du das Bankkonto für deine LLC erfolgreich eröffnen kannst. Wir begleiten dich bei jedem dieser Schritte, damit du ohne viel Aufwand das Bankkonto für deine LLC eröffnest!

 

  • Steuernummer beantragen: Bevor du das Bankkonto eröffnen kannst, musst du, falls noch nicht vorhanden, eine Steuernummer für deine LLC beantragen. Die  Steuernummer, bekannt als Employer Identification Number (EIN), wird vom Internal Revenue Service (IRS) ausgestellt und ist erforderlich für die Verwaltung der Steuern der LLC. Die Steuernummer (EIN) wird nicht automatisch nach der Gründung der LLC ausgestellt und muss daher selbstständig beim Internal Revenue Service beantragt werden. Wir von Staatenfrei.com unterstützen dich selbstverständlich beim Antrag der Steuernummer. 
  • Banken recherchieren: Nachdem die Steuernummer vorliegt, können verschiedene Banken und Kreditgenossenschaften überprüft werden, um die besten Optionen zu ermitteln. Die Wahl der richtigen Bank gestaltet sich in der Regel nicht so leicht. Es ist wichtig, die Gebühren, Zinsen und andere wichtige Faktoren zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die beste Option für die LLC ausgewählt wird. Auch Online Banken können dabei mit in Betracht gezogen werden. Wir helfen dir gerne bei der Suche nach der richtigen Bank und können dich bei der Wahl der Bank unterstützen.
  • Unterlagen sammeln: Um das Bankkonto zu eröffnen, müssen sicherheitshalber eine Reihe von Unterlagen bereitgestellt werden. Dazu zählen neben der Steuernummer auch die Unterlagen der LLC Gründung, ein gültiger Ausweis und eventuell auch eine Gewerbeanmeldung. Welche Unterlagen letztlich alle erforderlich sein werden, hängt meistens auch von der Bank ab. Wir informieren dich individuell darüber, welche Unterlagen du für welche Bank bereithalten solltest! 
  • Bankkonto eröffnen: Sobald alle erforderlichen Unterlagen bereitgestellt wurden und du dich für eine Bank entschieden hast, kann das Bankkonto eröffnet werden. Hierbei lohnt es sich, einen guten Partner wie Staatenfrei.com zu haben, um genaustens über die Bedingungen und Kosten der Kontoeröffnung aufgeklärt zu werden. Wir prüfen gerne gemeinsam mit dir die Vertragsbedingungen der Bank.

 

Wenn die Gründung deiner LLC erfolgreich war und du diese vier Schritte befolgst, dann steht der Eröffnung des Bankkontos für deine LLC nichts mehr im Wege. Falls du noch Fragen hast, darfst du dich gerne bei uns melden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Gründung des Bankkontos in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht viel komplizierter als in Deutschland ist. Dennoch ist es ratsam, einen Partner an der Seite zu haben, der dir Anforderungen und Bedingungen für die Eröffnung des Bankkontos in den USA kennt. Mit Staatenfrei.com hast du einen treuen Begleiter, der dich bei jedem Schritt der Eröffnung des Bankkontos schnell und sicher unterstützt. Dank unserer jahrelangen Erfahrung wissen wir ganz genau, welche Bank für dich und deine Ansprüche die richtige ist. Wir begleiten dich durch den Dschungel des komplizierten Amts Englisch und stehen dir beim gesamten Prozess zur Seite.

Solltest du noch mitten in der Gründung der LLC stecken oder mit dem Gedanken spielen eine LLC in den Vereinigten Staaten von Amerika zu gründen, dann informiere dich über unser Gründerpaket. Dort wickeln wir für dich den gesamten Prozess der LLC Gründung ab und unterstützen dich natürlich auch bei der Eröffnung des Bankkontos für deine LLC. Die Gründung deiner LLC ist ein großer und wichtiger Schritt für deine Selbstständigkeit. Kontaktiere uns bei Fragen rund um das Thema LLC Gründung, wir beraten dich unverbindlich und kostenfrei. Für mehr Tipps zum Thema LLC Gründung, ist hier ein interessanter Beitrag, der dir sicherlich weiterhelfen wird! 

 

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Firmengründung USA

Was für Rechtsformen gibt es in den USA und für wen sind sie geeignet

Überlegst du, ein Unternehmen in den USA zu gründen und von den vielen Vorteilen der Firmengründung in den Vereinigten Staaten von Amerika zu profitieren? Du hast bestimmt schon viel über die Vorteile gehört, aber weißt du noch nicht so richtig, welche Rechtsform für dich die richtige ist? Wir klären dich in dem folgenden Beitrag darüber auf, welche Rechtsformen es in den Vereinigten Staaten von Amerika gibt und welche Vorteile du dabei genießen kannst. Erfahre hier also, welche Rechtsform für dich die richtige sein könnte!

Eine der beliebtesten Rechtsformen in den USA ist die Limited Liability Company (LLC). Eine LLC ist eine Art von Unternehmensstruktur, die es den Besitzern ermöglicht, geschäftliche Aktivitäten durchzuführen, ohne dass sie persönlich für die Schulden oder Verbindlichkeiten des Unternehmens verantwortlich sind. Dies bedeutet, dass die Vermögenswerte der Gesellschafter nicht in Gefahr sind, wenn das Unternehmen Schulden macht oder in einen Rechtsstreit verwickelt wird. Die LLC ist damit also vergleichbar mit der deutschen GmbH.

Eine LLC ist eine flexible Rechtsform, die es den Gesellschaftern ermöglicht, die Art und Weise zu bestimmen, wie das Unternehmen geführt wird und wie Gewinne und Verluste verteilt werden. Es gibt keine festen Regeln dafür, wie eine LLC organisiert sein muss, und die Gesellschafter haben die Freiheit, ihre eigenen Geschäftsbedingungen und Regeln festzulegen. Innerhalb einer LLC wird unterschieden zwischen Member (Gesellschafter) und Manager (Geschäftsführer). Da es auch möglich ist, dass dieselbe Person Member und Manager der LLC ist, kannst du auch als Einzelperson deine LLC gründen. Diese wird dann als „single member LLC“ bezeichnet. Bei Staatenfrei.com begleiten wir dich von der Namensfindung bis hin zur Gründung der LLC, so steht einer reibungslosen LLC Gründung nichts mehr im Wege.

LLCs sind auch steuerlich attraktiv, da sie in den USA als „pass-through-entities“ behandelt werden. Dies bedeutet, dass Gewinne und Verluste direkt an die Eigentümer weitergegeben werden und nicht von der Gesellschaft besteuert werden. Stattdessen werden die Gewinne und Verluste auf den persönlichen Steuererklärungen der Eigentümer berichtet.

LLCs eignen sich besonders gut für kleinere Unternehmen und solche, die in ihren Anfängen noch wachsen. Sie bieten eine gute Kombination aus Schutz und Flexibilität, die für viele Unternehmer attraktiv ist. So kannst du sogar als Freelancer die Flexibilitäten der LLC in vollen Zügen genießen.

Die Limited Liability Company (LLC) ist nicht die einzige Rechtsform, die für Unternehmen in den USA möglich ist. Hier sind einige andere häufig verwendete Rechtsformen und ein Überblick über ihre Vor- und Nachteile:

  1. Sole Proprietorship (Einzelunternehmen): Ein Einzelunternehmen ist eine einfache Form des Unternehmens, bei der eine einzelne Person alle Entscheidungen trifft und für alle Schulden des Unternehmens verantwortlich ist. Ein Vorteil ist, dass es keine besonderen Anforderungen oder Unterlagen gibt, um ein Einzelunternehmen zu gründen, und es ist auch einfach, es zu schließen. Der Nachteil ist, dass der Eigentümer persönlich haftbar für alle Schulden des Unternehmens ist, wodurch das private Vermögen gefährdet sein kann. Ein Einzelunternehmen eignet sich für kleinere Unternehmen mit geringem, beziehungsweise keinem Risiko. Ohne Wohnsitz in den USA ist diese Option in der Regel uninteressant.
  2. Partnership (Partnerschaft): Eine Partnerschaft ist eine Form des Unternehmens, bei der zwei oder mehr Personen gemeinsam ein Unternehmen betreiben und für alle Schulden des Unternehmens verantwortlich sind. Der Vorteil dabei ist, dass mehrere Personen die Kosten und Risiken des Unternehmens teilen können, was es erleichtern kann, Kapital zu beschaffen. Ein Nachteil ist, dass alle Partner persönlich haftbar sind für alle Schulden des Unternehmens, was ihr privates Vermögen gefährden kann. Eine Partnership eignet sich für Unternehmen mit mehreren Geschäftspartnern und für Unternehmen, die eine größere finanzielle Unterstützung benötigen.
  3. Corporation (Aktiengesellschaft): Eine Corporation ist eine formelle Rechtsform, bei welcher die Haftung der Firmeninhaber ausschließlich auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt wird. Der Vorteil ist also, dass die Eigentümer keine persönliche Haftung für die Schulden des Unternehmens haben. Ein Nachteil ist, dass es komplexere Anforderungen gibt, um eine Corporation zu gründen. Neben dem umfangreicheren Regelungsrahmen, sprechen auch die höheren Kosten gegen eine Gründung. Corporation-Eigentümer jährliche Gebühren und Steuern an die Regierung zahlen. Eine Corporation ist in der Regel nur für größere Unternehmen mit vielen Angestellten und einem komplexen Geschäftsbetrieb interessant. Dies macht sie zu einer guten Wahl für Unternehmen, die eine höhere Stufe an Rechts- und Steuerkomplexität akzeptieren, im Austausch für mehr Schutz ihrer persönlichen Vermögenswerte.

 

Wenn du überlegst, dein Unternehmen in den Vereinigten Staaten von Amerika zu gründen, hast du eine große Auswahl an Rechtsformen, aus denen du wählen kannst. Es ist empfehlenswert, sich über alle Optionen gründlich zu informieren und mit Experten zu sprechen, um die beste Wahl für dein Unternehmen zu treffen. Nun kennst du dich sicherlich ein wenig besser mit den verschiedenen Rechtsformen in den USA aus und kannst abwägen, welche Rechtsform für dich in Frage kommt. Alle Rechtsformen haben ihre Vor- und Nachteile, wobei eine Rechtsform heraussticht.

Für die meisten Selbstständigen kommt die LLC in Frage, da diese Rechtsform am meisten Sicherheit und Flexibilität mit sich bringt. Dein privates Vermögen bleibt geschützt und du kannst mit wenig Aufwand und bereits eine LLC gründen. Falls dir die Gründung deines Unternehmens in den USA dennoch zu kompliziert vorkommt, können wir von Staatenfrei.com dir jede Sorge nehmen.

Staatenfrei.com kann dich bei der Entscheidung unterstützen und beraten, welche Rechtsform die richtige für dein Unternehmen ist. Mit umfangreichem Wissen und Erfahrung im Gründen von Unternehmen in den USA, können wir dir bei allen Schritten des Prozesses helfen. Dazu gehören die Wahl der richtigen Rechtsform, die Namensfindung, die Einreichung der notwendigen Unterlagen bei den zuständigen Behörden und vieles mehr.

Wir bieten eine einzigartige Beratung, um die für dich und dein Unternehmen am besten geeignete Rechtsform zu finden. Von Anfang bis Ende stehen wir dir bei der Gründung des Unternehmens in den USA zur Seite und sind auch danach dein Ansprechpartner bei allen Fragen rund um dein Unternehmen. In unserem Gründerpaket kümmern wir uns um alles, was deine Firmengründung in den USA angeht. Informiere dich jetzt auf unserer Webseite über unser Angebot, oder melde dich ganz einfach über das Kontaktformular bei uns.

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USA

Steuernummer für deine LLC in den USA

Wenn du überlegst, eine Limited Liability Company (LLC) in den Vereinigten Staaten von Amerika zu gründen, dann ist die Steuernummer für deine LLC ein wichtiges Thema. Wir zeigen dir, wie du an die US-Steuernummer für die LLC kommst, was du dafür brauchst und was du unbedingt beachten solltest. 

Beantragung der Steuernummer

Als Inhaber einer LLC in den USA musst du eine US-Steuernummer, die Employer Identification Number (EIN), beim amerikanischen Finanzamt, dem Internal Revenue Service (IRS), beantragen. Diese Steuernummer ist notwendig, um deine LLC bei der Verwaltung von Steuern zu identifizieren und dient auch als offizielle Registrierungsnummer für das Finanzamt.

Anders als in einigen europäischen Ländern wird für neu registrierte US-Unternehmen die US-Steuernummer nicht automatisch vergeben. Deine neu registrierte LLC besitzt also nicht automatisch auch eine EIN.

Jede LLC, unabhängig von der Anzahl der Eigentümer, braucht aus verschiedenen Gründen eine eigene EIN. Das Antragsverfahren für die  EIN deiner LLC kann online, per Post oder per Fax durchgeführt werden. Wenn du deine EIN Online beim IRS beantragst, dann kann sie in der Regel direkt nach der Beantragung ausgestellt werden. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die für die LLC verantwortliche Person eine Individual Taxpayer Identification Number (TIN) oder eine Social Service Number (SSN) besitzt. Damit soll sichergestellt werden, dass die verantwortliche Person, in der Regel der Inhaber der LLC, in den Vereinigten Staaten von Amerika ansässig ist. Ist das bei dir nicht der Fall, dann kannst du etwa mit 14 Tagen bis zum erhalt deiner EIN rechnen.  Die Beantragung der EIN übernehmen wir von Staatenfrei.com gerne für dich.

In jedem Fall ist es ratsam, sich frühzeitig um die Beantragung der EIN zu kümmern. Mit Staatenfrei.com kannst du dir sicher sein, dass alle erforderlichen Unterlagen rechtzeitig beim IRS eingehen. So steht einer reibungsfreien Beantragung der EIN nichts mehr im Wege. Unseren Service zur Beantragung einer Steuernummer für eine LLC also eine EIN kannst du jederzeit buchen. Schreib uns dazu einfach eine Email.

Warum die Steuernummer für deine LLC wichtig ist

Die EIN in den USA ist im Grunde genommen unverzichtbar, da sie für eine Reihe wichtiger Geschäftstätigkeiten benötigt wird. Hier sind einige Gründe, warum eine EIN wichtig ist:

  • Eröffnung eines Bankkontos: Wenn man in den USA ein Geschäftskonto eröffnen möchte, ist es unerlässlich, eine US-Steuernummer vorzuweisen. US-Banken können grundsätzlich keine Geschäftskonten eröffnen, wenn die EIN nicht vorhanden ist. Diese Regel gilt unabhängig davon, ob eine Steuerpflicht in den USA besteht oder nicht. Die EIN ist somit unverzichtbar, wenn man ein Geschäftskonto in den USA eröffnen will.   
  • Führung von Geschäftstransaktionen: Die EIN ist erforderlich, um Geschäftstransaktionen durchzuführen, wie zum Beispiel der Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen im Inland.
  • Einhaltung steuerrechtlicher Pflichten: Deine LLC muss bestimmte steuerrechtliche Pflichten erfüllen, wie z.B. die Meldung von Einkommen und Ausgaben. Eine EIN ist erforderlich, um diese Pflichten einzuhalten.

Abgrenzung von ITIN (Individual Taxpayer Identification Number)

Die ITIN ist eine Steuernummer, die an Personen vergeben wird, die keine gültige Sozialversicherungsnummer (SSN) besitzen, aber in den USA steuerpflichtig sind. Sie dient zur Identifikation dieser Personen für Steuerzwecke und ermöglicht es ihnen, ihre Steuern in den USA zu erklären und abzuführen.

Fazit

Abschließend kann man sagen, dass die Pflicht zur Beantragung der US-Steuernummer zwar nur gilt, wenn auch eine Steuerpflicht in den USA besteht. Für die Eröffnung deines Geschäftskontos ist die EIN dagegen nötig. Um all die Vorteile zu nutzen, die du durch die Gründung der LLC haben wirst, ist es empfehlenswert auch ein Bankkonto zu eröffnen. Bei Staatenfrei.com nehmen wir dir jede Sorge ab, damit du schon bald von der Gründung deiner LLC profitieren kannst. Bei Fragen oder Anmerkungen rund um das Thema LLC kannst du dich gerne bei uns melden!



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Firmengründung USA

Was ist eine LLC?

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Was ist die LLC?

Der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich die Unternehmensvariante LLC (kurz für „Limited Liability Company“) nach deutschem Verständnis herunterbrechen lässt, heißt Rechtsform. Es handelt sich also grundsätzlich um so etwas wie eine AG oder GmbH. Juristisch gesehen wird es allerdings kompliziert. Im deutschen Recht wird penibel unterschieden zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften, von dieser Unterscheidung hängt viel ab. Die LLC trägt Züge beider Rechtsformen und steht somit in Deutschland zwischen den Stühlen.

Woher kommt die LLC?

Sie kommt aus den USA, ist dort seit 1977 eine Option für Geschäftsleute und lässt sich in jedem der Bundesstaaten hochziehen. Allerdings gibt es gewisse Unterschiede in der Gesetzgebung der einzelnen Staaten. Du könntest auch eine LLC in Deutschland gründen. Verwaltungstechnisch ist das möglich, aber Consultants raten davon ab. Mehr dazu im Verlauf dieses Artikels.

Für wen ist die LLC die perfekte Rechtsform, um eine Firma an den Start zu bringen?

Die Limited Liability Company ist perfekt für alle, die in den USA selbst Business machen wollen, keine Bank oder Versicherung betreiben und nicht gewissen Berufsgruppen wie Architekten oder Ärzten angehören. Das amerikanische Recht verbietet es manchen Branchen, eine LLC zu nutzen. Die LLC eignet sich für Soloselbstständige, die ein Unternehmen aufbauen und nicht vom Börsengang innerhalb eines Jahres träumen. Es ist eine Kleine-Brötchen-Option, die das Geschäftsleben durch viele Erleichterungen beim operativen Geschäft und im Umgang mit den Behörden angenehmer gestaltet.

Die LLC ist wandelbar. Du kannst weitere Mitglieder ins Management aufnehmen.

Du musst kein Stammkapital für die Gründung aufbringen. Die LLC bietet sich also auch als Variante für Gründer an, die noch nicht viel auf der hohen Kante haben.

Aufwand bei der Gründung

Zeitlich solltest du mit wenigen Tagen bis zu zwei Wochen rechnen. Es kommt darauf an, in welchem Bundesstaat du eine Limited Liability Company haben willst. In die USA reisen musst du nicht, um deine LLC auf die Beine zu hieven. Du kannst alles von Deutschland aus erledigen, wenn du möchtest. Verwaltungsaufwand kommt in beschränktem Umfang auf dich zu. Du brauchst auf jeden Fall eine Identifikationsnummer für Arbeitgeber. In den USA heißt die EIN und wird vom dortigen Finanzamt IRS vergeben. Ein Bankkonto musst du in den USA auf jeden Fall eröffnen. 

Kosten der Gründung und jährliche Kosten

Die Kosten hängen wie alles andere vom Bundesstaat ab. Die Bandbreite reicht von etwa 450 bis 2.000 Dollar. Die jährlichen Gebühren schwanken regional von 350 bis etwa 1.000 Dollar. In welchem Staat du deine LLC gründen solltest, kannst du nicht allein von den Kosten abhängig machen. Genauere Preise zur LLC findest du auf unserer Webseite unter dem Menüpunkt Firmengründung USA LLC Es gibt viele Faktoren, die hierbei eine Rolle spielen sollten. Ein Consultant von Staatenfrei kann dich auch näher beraten zum Thema und weiß mehr.

Wie stehen deutsche Behörden zur LLC?

So flexibel, wie es zu ihren Bedürfnissen passt. Wenn der teutonische Fiskus die amerikanische Einstufung als Personengesellschaft übernimmt, droht keine Gefahr. Unternimmt der Fiskus jedoch einen Vergleich der Rechtstypen und stuft die LLC aufgrund ihrer individuellen Ausgestaltung als Kapitalgesellschaft nach deutschem Verständnis ein, kann es zu einer Besteuerung als Unternehmen kommen. Das würde in einer Doppelbesteuerung resultieren.

Um diese Problematik zu vermeiden, achten Consultants darauf, die individuelle Ausgestaltung bereits bei der Firmengründung im deutschen Sinne als Personengesellschaft vorzunehmen. Das erfordert viel Detailwissen und proaktives Handeln. Eine Sache für Profis, die amerikanisches und deutsches Rechtsverständnis in formalisierter Anwendung rechtssicher handhaben können. Wenn dir noch ein triftiger Grund gefehlt haben sollte, einen Berater für eine LLC zu engagieren – nun hast du ihn. 

Fazit

Die LLC ist eine tolle Chance für einige Gründer. Um herauszufinden, ob du dazu gehörst, musst du viel recherchieren oder einen guten Consultant mit ins Boot holen. Zu viele Dinge machen den Unterschied, ob dein Geschäft von der LLC profitiert. Du musst genau wissen, ob dein Beruf für die Limited Liability Company geeignet ist, in welchem US-Bundesstaat du wie von der LLC profitierst und mit welchen Kosten du rechnen solltest. Außerdem musst du vorbereitet sein auf das, was auf dich zukommt, wenn du ein Unternehmen in einem Bundesstaat betreibst, aber die LLC in einem anderen gemeldet ist. Selbst ein solches Szenario könnte für dein gelebtes Geschäft sinnvoll sein. Tricky stuff, sagt der Amerikaner.

 

 

Interner Link: Ihnen hat der Beitrag „Was ist eine LLC?“  gefallen und Sie wollen noch mehr über diese oder andere Themen erfahren?

Dann lesen Sie sich jetzt den Beitrag „So sparst du Steuern, indem du dich von Deutschland verabschiedest“ durch: https://staatenfrei.com/steuern-sparen/so-sparst-du-steuern-indem-du-dich-von-deutschland-verabschiedest/

 

 

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USA Wissen

FATCA – Was ist das und auf wen zielt das ab?

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Steuerprinzipien im Vergleich: Wie verschiedene Staaten Steuern erheben und was FATCA damit zu tun hat!

Im Steuerrecht gibt es weltweit verschiedene staatliche Methoden, Steuern zu erheben. Manche Staaten greifen auf das zu, was im eigenen Land verdient wird, ignorieren aber Auslandseinkünfte. Panama ist ein bekannter Vertreter dieses Territorialprinzips und wird deshalb gern als Wohnsitz von international operierenden Businessleuten genutzt. Das unter anderem in Deutschland praktizierte Ansässigkeitsprinzip nimmt es von den Einwohnern, lässt die eigenen Staatsbürger aber in Ruhe, sobald sie das Land verlassen haben.

Zumindest in den Fällen, in denen das deutsche Finanzamt keine Steuerflucht vermutet. Ein drittes Prinzip setzt bei der Nationalität an. Die USA beispielsweise holen sich Abgaben von ihren Staatsbürgern, wo immer sie sich befinden. Dabei gehen sie nicht zimperlich vor.

FATCA: Der Foreign Account Tax Compliance Act und seine Auswirkungen

Exakt an diesem Punkt betritt FATCA die Bühne. Die Buchstabenfolge steht für „Foreign Account Tax Compliance Act“. Es handelt sich um ein im Jahre 2010 in den USA verabschiedetes Gesetz, das Banken in anderen Ländern zu bestimmten Handlungen motiviert. In Deutschland gibt es ein eigenes Gesetz, das die Umsetzung von FATCA im Detail regelt.

Das US-Original ist ähnlich durch Misstrauen getrieben wie die Handlungen des deutschen Finanzamts, wenn es befürchtet, Inhaber der deutschen Staatsangehörigkeit würden sich im Ausland steuerrechtlich inakzeptable Vorteile verschaffen. Ein großer Unterschied: Es gibt weniger Deutsche, die unter diesem Verdacht stehen, als Amerikaner im Ausland.

Das Misstrauen aufgrund des Nationalitätsprinzips erfordert ungleich mehr administratives Getöse. Bevor das jedoch in amerikanischen Amtsstuben einsetzt, sind die ausländischen Banken und das deutsche Bundeszentralamt für Steuern in der Pflicht.

Du fragst dich immer noch, warum dich das interessieren sollte, obwohl du kein Bürger der USA bist? Bleib lieber aufmerksam am Ball. Der amerikanische Vertrauensmangel nimmt Dimensionen an, die du eventuell bisher noch nicht mit der Bürokratie jenseits des Großen Teichs verbunden hast.

„Red Tape“, also rotes Band, meint sinnbildlich in den USA behördliches Tun – die amerikanische Verwaltung produziert ebenfalls gern tonnenweise Papier, das durch zahlreiche Ebenen der Hierarchie gleitet. FATCA treibt diese Erscheinungen in das internationale Extrem

Unter diesen Bedingungen bist du ein Fall für das IRS

Die amerikanische Steuerbehörde Internal Revenue Service zielt auf Bürger der USA ab, die sich im Ausland aufhalten und Geld haben, auf welcher Art von Konto auch immer. Außerdem auf alle, die Geld in den USA aufbewahren oder von dort bekommen. Es kommt nicht darauf an, ob es sich um einen Privatmann oder einen Unternehmer handelt. Allerdings wissen nur die Behörden der USA im Einzelfall, welche Inhaber von Konten de facto ihre eigenen Bürger sind.

Die Meldungen über die Vermögen hingegen erstellen Banken ohne Einblick in die Datenbestände der Meldebehörden von Atlanta bis Washington. Um sich trotzdem keine Abgaben entgehen zu lassen, lässt das IRS die Bankenwelt aufgrund einer Liste von Indizien Meldungen abgeben. Wenn etwas an deinem Fall für den Internal Revenue Service von Interesse sein könnte, kriegen sie diese Daten.

Vermeidung unnötigen Papierkrams durch vorausschauendes Misstrauen bei Steuerabkommen

Um unnötigen Papierkram zu verhindern, hilft es nur, vorausschauend Misstrauen walten zu lassen. Du als Führungskraft hast bereits systemische Denktechniken gelernt, weil du in Bewerberinterviews und Mitarbeitergesprächen deine Gesprächspartner sich in ihr Gegenüber hineinversetzen lässt? Cool, dann stell jetzt auf Steuerversteher um und überlege dir, was an dir auf einen deutschen Bankangestellten amerikanisch wirken könnte, obwohl du es nicht bist.

Heißt du Kevin oder Justin mit Vornamen? Mach dir noch keine Sorgen. Heißt du allerdings mit Nachnamen Winter oder Sommer oder gar Saunders, könnte es sich um einen in den USA vergebenen Namen handeln. Schon verwandelt sich der Datenschutz in einen Federgewichtler verglichen mit dem Schwergewichtler von Steuerabkommen – die Bank wird dich melden. Es sei denn …

Es sei denn, du sorgst vor und reichst der deutschen Bank Unterlagen ein, die alle Zweifel beseitigen, wenn du aufgefordert wirst. Das ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn dein Geburtsort in den USA liegt, du eine Telefonnummer in den USA als Teil der Kontaktdaten angibst, du Gelder in die USA fließen lässt oder du dir Post an eine amerikanische Adresse mit C/o-Vermerk schicken lässt.

Für die deutsche Bank muss klar sein: Du bist kein US-Staatsbürger und besitzt keine Greencard. Prüfe sorgfältig, was an deiner Situation Missverständnisse produzieren könnte, und räume sie rechtzeitig aus dem Weg. Nicht immer wird es reichen, eine Geburtsurkunde oder eine Kopie des Personalausweises an das Institut zu schicken. Denk daran: Der deutsche Sachbearbeiter arbeitet im Interesse des amerikanischen Misstrauens, ohne die profunde Kenntnis eines amerikanischen Steuerprüfers aufzuweisen.

Lass also lieber Bezüge zu den USA weg, wenn du beispielsweise nur einen Virtuellen Assistenten in Montana deine Post bearbeiten lässt. Falls du ein größeres Unternehmen hast, solltest du einen Consultant mit der Analyse beauftragen, inwiefern FATCA dich in das Blickfeld des IRS zieht. 

Unter 50.000 Dollar bist du als Privatmann grundsätzlich vom Haken, die Bank muss dich nicht melden. Ab einer Million angehäufter Dollar über ein Jahr gesehen hat das Geldinstitut eine Frist von zwei Jahren, deinen Fall zu melden.

Umfang der in die USA gemeldeten Daten

Die Website des Bundeszentralamts für Steuern vermittelt einen Einblick, welche Informationen die Behörde über das Meer schickt. Zuerst geht es um die Konten. Was hat sich dort auf deinem Konto im letzten Kalenderjahr getan? Welche Summen sind darauf geflossen? Wie hoch ist der Stand? Dann geht es um die Person. Name, Datum der Geburt, selbst die Steueridentifikationsnummer sind Teil des Pakets.

Die (Steuer-)Moral von der Geschicht

FATCA entkommt keiner. Die deutsche FATCA-Umsetzungsverordnung gibt den Banken vor, wie sie zu arbeiten haben. Die USA bestimmen damit das Vorgehen, deutsche Finanzämter bekommen in Eine-Hand-wäscht-die-andere-Manier Daten gemäß dem eigenen Steuerinteresse. Um unnötigen Formularkram und Ärger zu verhindern, hilft es dir nur, vorausschauend Misstrauen walten zu lassen und mitzuspielen, wenn du zur Kooperation aufgefordert wirst. Tust du das nicht, zahlst du strafweise eine pauschale Quellensteuer, ungeachtet deines tatsächlichen Steuerstatus. Das braucht kein Mensch.

 

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Dann lesen Sie sich jetzt den Beitrag Was ist eine LLC? durch: Was ist eine LLC? – Staatenfrei um Steuern zu sparen

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