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Macht es noch Sinn, (2023) Offshore-Gesellschaften zu gründen?

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Falls du dir diese Frage stellst, setze noch eine oben drauf: Zahlst du wenig Steuern an den deutschen Staat? Falls du aus innerer Überzeugung bejahst, ergibt es für dich vermutlich wenig Sinn, eine Offshore-Gesellschaft auf die Beine zu stellen. Du würdest deiner inneren Überzeugung schaden.

Solltest du die Frage hinsichtlich der Steuermenge jedoch für dich anders beantworten, hättest du den ersten sinnstiftenden Grund für eine Offshore-Gründung gefunden. Es handelt sich um ein probates Mittel, um Geld zu sparen. Gespartes Geld dient nicht nur dazu, sich schöne Dinge wie Markenkleidung und schicke Autos zu kaufen, es eignet sich zudem hervorragend als Investitionskapital. Wenn du ein neues Unternehmen nicht nur irgendwie, sondern kontrolliert und schnell aufziehen willst, lebt es sich für dich leichter mit finanziellem Spielraum. Den wirst du immer wieder einmal benötigen.

Geld sparst du übrigens nicht nur durch das geschickte Ausnutzen von rechtlichen Dingen. Denk praktisch, was den Alltag angeht. Wenn du einen Betrieb auf Malta oder den Britischen Kanalinseln operativ unterstützen willst, bist du mit dem Flugzeug schnell dort. Vergleichbare Plätze in der Karibik sind für ein Meeting zwischendurch weniger sinnvoll. Du solltest jederzeit in der Lage sein, deine Betriebsstätte aufzusuchen, ohne vorher deinen Kontostand checken zu müssen oder dir Sorgen über Jetlag und die lange Abwesenheit von deinem Wohnsitz zu machen.

In diesem Zusammenhang noch ein Tipp. Es gibt eine traditionelle Methode, um Geld zu verdienen, indem du die jeweiligen Umstände für dich optimal ausreizt. Es handelt sich um die Flaggentheorie. Gemäß dieser Methode trennst du Wohnsitz, Arbeitsort und Investmentplatz. Wenn du die Grundsätze dieser Theorie gemäß deinen Möglichkeiten durchspielst, hast du sofort einen neuen Grund, warum sich Offshore-Gesellschaften lohnen. Manche Steuerparadiese ermöglichen es dir beispielsweise durch das Territorialprinzip, die Flaggentheorie mit Leben zu erfüllen. Lebst du in einem Land, das nicht auf deine internationalen Einkünfte zugreift, trennst du bereits erfolgreich im Sinne der Flaggentheorie und hast Potenzial, deine Arbeitskraft und deine Kapitalbewegungen ebenfalls steuersparend zu gestalten. 

Welche gewichtigen Gründe sprechen allgemein gegen die Gründung einer Offshore-Gesellschaft?

Unserer Meinung nach, keine. Selbstverständlich erfordert es Sachverstand und Unternehmergeist, um eine Offshore-Gesellschaft zu planen, nach allen Regeln der Kunst aufzubauen und rechtssicher zu betreiben. Das deutsche Finanzamt wacht über dich, soweit es ihm rechtlich möglich ist. Immer wieder werden neue Gesetze erlassen, um deutschen Staatsbürgern im Ausland die illegale Geschäftstätigkeit zu erschweren. Jedoch hast du nichts Illegales im Sinn. Du willst lediglich legale Möglichkeiten clever für dich nutzen, um Geld nicht zu verbrennen und um dein Potenzial im Wettbewerb der Unternehmen zu nutzen. Kurzum, du fürchtest keine sogenannten Substanzanforderungen, die dir vorschreiben, alles zu unterlassen, was nach den landeseigenen Gesetzen einer Briefkastenfirma gleichkäme. Kommst du mit US-Geldern in Kontakt, sodass die FATCA-Gesetze im US-Original und des deutschen Pendants für dich relevant werden könnten, stellst du dich auf die Anforderungen der amerikanischen Steuerbehörde ein. All diese potenziellen Probleme umgehst du mit der Hilfe von professionellen Consultants.

Selbstverständlich gibt es allerlei Gründe, spezifische Projekte nicht ins Auge zu fassen. Das betrifft nicht zuletzt die Länder, die von der EU als Spielverderber im Kampf gegen Steuerflucht und Geldwäsche angesehen werden. Wenn du beispielsweise auf einem solchen Eiland tätig sein willst, weil dort der Sandstrand so toll ist, wirst du es bereuen. Der teutonische Fiskus wartet auf solche Gelegenheiten, denn Länder unter Generalverdacht machen es ihm leicht, dich zu belangen. Jedoch wird dir kein geschulter Berater eine solche Unternehmung schmackhaft machen wollen. 

Fazit

Hilfe in Deutschland holst du dir von Beratern, die wissen, wie der Hase vor Ort läuft. In der Steueroase selbst baust du auf Helfer und Angestellte, die außerdem eine Ahnung davon haben, welche kleinen Winkel besagter Hase so schlägt. Mit dieser Strategie entwickelst du dein Geschäft ebenso profitabel wie gesetzeskonform. Beratungsresistenz überlässt du anderen. Sinn ergibt die Offshore-Gesellschaft, die sich für dich bestmöglich rechnet, obwohl Kosten für Consulting und Reisen auf dich zukommen. 

 

 

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Von Marco

Marco ist seit Jahren als Unternehmensberater für Internationalisierungen tätig. Als einer der Ersten gründete er englische Ltd´s im Kundenauftrag in Deutschland. Zu seinen Kunden gehören Unternehmen wie Salesforce und Rosneft sowie andere weltweit agierende Konzerne. In über 4000 Firmengründungen Weltweit hat er mitgewirkt. Marco arbeitet im Bereich der Internationalisierung von Unternehmen seit über 20 Jahren. Vor gut 5 Jahren verkaufte er seine Unternehmensberatung an einen Mitbewerber und genau erstmal sein Leben. Seitdem betreibt er Staatenfrei und hilft nun kleinen bis mittelständischen Unternehmen bei internationalen Projekten. Er beschäftig sich mit den Themen der finanziellen Bildung, internationalen Firmengründungen, Vermögensaufbau, Aktien, Steuern gestalten und innovativer betrieblicher Altersvorsorge.

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